Versicherer:Start-ups rücken zusammen

Neu gegründete Versicherer müssen kämpfen und suchen deshalb größere Nähe. Der digitale Kölner Gewerbeversicherer Mailo wird seinen Bestand von rund 16 000 Verträgen an den Berliner Versicherer Element übertragen. Mailo wird künftig nicht mehr als Versicherer arbeiten, sondern als Vermittler und Dienstleister. Gründe: Hoher Kapitalbedarf und Anforderungen der Aufsicht. Element dagegen startet durch. Im Juli hat das Unternehmen 22 Millionen Euro frisches Kapital erhalten, das bringt die Finanzierung auf 88 Millionen Euro. Es holte die frühere Axa-Managerin Astrid Stange in den Vorstand. Aufgeben musste Anfang 2022 der Digitalversicherer Coya, den das Start-up Luko kaufte.

© SZ vom 03.08.2022 / HFR - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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