Im Streit über den geplanten Umbau des japanischen Mischkonzerns schlägt sich der norwegische Staatsfonds auf die Seite der Gegner des Managements. Wie andere Aktionäre plädieren auch die Norweger dafür, dass Toshiba seine Aufspaltungspläne aufgibt und statt dessen Kaufangebote von Finanzinvestoren einholt. Das geht aus Unterlagen für die am Donnerstag geplante außerordentliche Hauptversammlung hervor. Der norwegische Fonds, der größte Staatsfonds der Welt, hält Daten zufolge zwar nur 1,22 der Toshiba-Anteile. Die Meinung solch prominenter Investoren kann jedoch das Verhalten anderer Investoren beeinflussen.
Toshiba:Ärger mit Staatsfonds
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