Wer den Cent nicht mehrt, wird niemals Millionär. Sparen kann ganz einfach sein. 13 billige Tricks für den Alltag.1. Telefon, Internet, Handy: Was für eine teure Nummer ... Die günstigsten Tarife lassen sich ganz einfach im Internet recherchieren, zum Beispiel unter www.sueddeutsche.de/sparmeister. Und prüfen Sie genau, ob Sie wirklich eine Flatrate benötigen! Auch wenn die Angebote verlockend sind - sie lohnen sich nur selten.Foto: dpaUnd wie sparen Sie sich reich? Schreiben Sie es auf! Hier!Die Tipps sind dem Buch "Schmerzfrei sparen" von Oliver Mest entnommen, das kürzlich im Campus-Verlag erschienen ist.
2. Es gibt Versicherungen, die braucht man - und es gibt Policen, die muss man wirklich nicht haben. Dazu gehören Handyversicherungen. Das Mobiltelefon ist häufig ohne einen Euro Aufschlag durch die eigene Hausratversicherung geschützt.Foto: ddp
3. Gründsätzlich gilt: Fliegen Sie antizyklisch, denn das ist billiger! Fliegen Sie am frühen Morgen, gegen Mittag oder am späten Abend, reisen Sie dienstags bis donnerstags - aber bitte nicht, wenn alle Geschäftsreisenden unterwegs sind. Und vor allem: Immer frühzeitig um die Tickets kümmern, online gebuchte Tickets sind günstiger als im Reisebüro.Foto: ddp
4. Sie besitzen einen MP3-Player? Glückwunsch, dann müssen Sie kein Geld für einen gedruckten Reiseführer ausgeben. Unter www.iaudioguide.com gibt es Reiseführer für etliche Ziele - für lau. Einfach runterladen.Foto: ddp
5. Ein Pfund Kaffee, Nudeln aus Italien, drei Tomaten - und eine Reise, bitte! Nicht nur bei Aldi, Lidl und Tchibo gibt es Reiseangebote im großen Stil. Doch auch hier gilt: Vor der Buchung erst vergleichen, ob der Trip von "Feinkost Albrecht" wirklich günstiger ist als beim Reisebüro Ihres Vertrauens. Wichtige Adressen: www.aldi-reisen.de; www.lidl-reisen.de; www.plus.de; www.praktiker.de (wenn es aktuell Angebote gibt), www.penny-reisewelt.de; http://reisen.tchibo.deFoto: obs/dba
6. Zu Hause ist's doch am schönsten? Dann verbringen Sie Ihren Urlaub doch gleich daheim! Oder kennen Sie schon alle Museen in Ihrer Stadt? Eben! Also, nichts wie hin!Foto: ddp
7. Auch Eltern bekommen Urlaub: Junge Familien knapsen häufig um jeden Cent, ein Babysitter ist oft nicht drin. Wenn sich mehrere urlaubsreife Eltern zusammenschließen und ein Netzwerk bilden, passt jeder mal auf die anderen Kinder auf.Foto: iStockphoto
8. Die gute alte Leihbücherei hat längst nicht ausgedient, denn neben reichlich Gedrucktem findet sich in jeder Durchschnittsbibliothek ein umfangreiches Sortiment an CDs, DVDs und Konsolenspielen.Foto: ddp
9. Okay, mit der Ausrede "Wir waren einfach so viele, und alle mussten in den Smart" werden Sie die nächste Polizeikontrolle nicht meistern. Dennoch gilt: Nutzen Sie Mitfahrgelegenheiten, geteiltes Benzinpreisleid ist schließlich halbes Leid. Portale wie www.pendlernetz.de helfen, den richtigen Beifahrer ausfindig zu machen. Wer ein Auto nur gelegentlich benötigt, ist mit Carsharing gut beraten. Gibt es inzwischen in jeder größeren Kommune.Foto: ddp
10. Sprit sparen ist doch ganz einfach! Fahren Sie wirtschaftlich! Die zwei Kilometer zum nächsten Bäcker schaffen Sie locker mit dem Fahrrad und der montierte aber nicht genutzte Dachgepäckträger ist ein unnötiger Spritschlucker.Foto: ddp
11. Etliche Bundesbürger sind falsch und viel zu teuer versichert, also entforsten Sie Ihre Policen. Was ist überflüssig und was hilft vor allem der Versicherung? Achten Sie auf die Kündigungsfristen!Foto: ddp
12. Ihr Unternehmen hat die Gehaltserhöhungen konzernweit wegen der Krise gestrichen, und Ihr Kollege Meier kommt dennoch fröhlich pfeifend aus dem Gespräch mit dem Chef? Dann hat Meier offenbar bei den steuerfreien Gehaltsextras besser verhandelt als Sie. Ein Firmenwagen, der auch privat genutzt werden kann, ein Benzingutschein von maximal 44 Euro im Monat oder "Kindergeld" in Form von Übernahme der Hortkosten - alles ist machbar, wenn Sie geschickt verhandeln.Foto: dpa
13. Erst haben Sie einen Kredit bei einer Bank aufgenommen, dann kam die Finanz- und Wirtschaftskrise: Die Zinsen sind derzeit günstig; prüfen Sie, ob sich das Umschulden von laufenden Darlehen lohnt.Foto: iStockphoto Texte: mel/cmat