Siltronic:Im zweiten Anlauf

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Aus solchen Siliziumstangen werden Wafer geschnitten. (Foto: Peter Ginter/Bilderberg)

Der Siliziumanbieter Siltronic schafft es an die Börse - endlich. Der Mutterkonzern Wacker hat noch die Mehrheit und nimmt viel Geld ein.

Von Caspar Busse, München

Der Rohstoff ist in der modernen Welt wichtig wie nur wenige andere, auch wenn man ihn nicht sieht: Reinstsilizium steckt heute in fast allen Hightech-Geräten, in Smartphones und Tablets, in Navigationsgeräten, Fernsehern, Industrierobotern. Das Münchner Unternehmen Siltronic, dessen Aktien an diesem Donnerstag erstmals an der Frankfurter Börse notiert wurden, ist der weltweit drittgrößte Hersteller dieses Rohstoffes, genauer von polierten und hauchdünnen Siliziumscheiben, sogenannten Wafers, aus denen dann wiederum Halbleiter gemacht werden.

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