Serie Finanzfrauen:Frühe Botin der Globalisierung

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Karoline Kaulla war Chefin eines Handelshauses und eine der reichsten Frauen Europas.

Von Lea Hampel

Sie war fünffache Mutter und erledigte wichtige Dienstreisen dennoch persönlich. Wer jetzt an Frau von der Leyen und Vereinbarkeitsdebatten denkt, irrt sich im Jahrhundert. Die Rede ist von Karoline Kaulla, einer Frau, die mit Superlativen wie "Heldin der baden-württembergischen Landesgeschichte" und "Finanzgenie" bedacht wird und deren Ruhm dennoch, zumindest im 21. Jahrhundert, kaum über Historikerkreise hinausreicht. Dabei ist es nur wenige Jahrhunderte her, dass der Name "Kaulla" in Europa mit Reichtum, internationaler Ehre, ja, Globalisierung assoziiert wurde.

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