Schiffbau:Werften hoffen auf Rettung

Die IG Metall verlangt von der neuen Bundesregierung eine aktivere Industriepolitik zugunsten der deutschen Werften. "Wir können stolz darauf sein, dass es uns als maritime Wirtschaft gelungen ist, dass wir im Koalitionsvertrag als Branche und auch mit einem klaren Bekenntnis auftauchen", sagte der norddeutsche Bezirksleiter der Gewerkschaft, Daniel Friedrich, der Nachrichtenagentur dpa. "Was jetzt wichtig ist neben der Beschreibung der Ziele, ist aktive Industriepolitik." Die Regierungsparteien haben sich in ihrem Koalitionsvertrag die Förderung einer wettbewerbsfähigen maritimen Wirtschaft, "insbesondere bei klimafreundlichen Schiffsantrieben" vorgenommen. Neben den Werften in Rostock, Stralsund und Wismar hängt auch die Zukunft der Lloyd-Werft in Bremerhaven von weiteren Millionen-Hilfen ab.

© SZ vom 27.12.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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