Rodenstock:"Jung, aber nicht ausgeflippt"

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Die 140 Jahre alte Brillenfirma Rodenstock will moderner werden und neue Kunden finden. Künftig gibt es nur noch zwei Marken, alle anderen Lizenzen werden aufgegeben.

Von Caspar Busse, München

Oliver Kastalio, 52, meidet den Aufzug, wenn es irgendwie geht. Um sich fit zu halten, nimmt er lieber die Treppen und steigt hinauf in den fünften Stock zu seinem Büro in der Hauptverwaltung des größten deutschen Brillenherstellers Rodenstock im Münchner Westen. Seit Ende 2010 ist Kastalio nun Chef der Traditionsfirma, die gerade ihr 140-jähriges Bestehen gefeiert hat. Als er kam, stand das Unternehmen am Abgrund, inzwischen läuft es wieder gut, aber der Wettbewerb wird immer härter.

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