Renault:Unterstützung für Ghosn

Renault hat an der Bezahlung seines in Untersuchungshaft in Japan sitzenden Chefs Carlos Ghosn rechtlich nichts zu beanstanden - anders als das Partnerunternehmen Nissan. Nach einer vorläufigen Schlussfolgerung habe die Vergütung des Automanagers den einschlägigen Gesetzen und Standards entsprochen, teilte Renault am Donnerstag mit. Die Rechtsabteilung des Unternehmens werde die Vorwürfe von Nissan gegen Ghosn aber weiter untersuchen. Der Verwaltungsrat von Renault entschied, dass Ghosn Vorstandschef bleibt und an der Firmenspitze weiterhin vertreten wird. Nissan verklagte am Dienstag Ghosns Schwester in Brasilien wegen unrechtmäßiger Bereicherung. Details der Klage waren zunächst nicht bekannt.

© SZ vom 14.12.2018 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: