Der Pharmakonzern Stada wird nach fast 21 Jahren von der Börse genommen. Die Investoren Bain und Cinven wollen Kosten sparen und brauchen demnach die Börse als Geldquelle nicht mehr. Den verbleibenden Aktionären des Grippostad-Herstellers würden je Anteil 81,83 Euro angeboten. Anschließend werde an den Börsen Frankfurt und Düsseldorf der Widerruf der Zulassung beantragt. Dies betreffe auch eine Stada-Anleihe. Bain und Cinven halten nach der Übernahme für 5,3 Milliarden Euro etwa 65 Prozent der Anteile. Dafür haben sie einen Vertrag mit einem Großaktionär geschlossen, der etwa zwölf Prozent der Papiere hält. Dabei handelt es sich laut Kreisen um den Investor Paul Singer.
Pharma:Stada geht von der Börse
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