Outdoor-Markt:Jack Wolfskin wird amerikanisch

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Die Wolfstatze ist das Firmenlogo des Outdoor-Ausrüsters. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Lange hatte die deutsche Firma mit englischem Namen schwer zu kämpfen. Nun kauft die US-Firma Callaway die Outdoor-Marke - für viel Geld.

Von Caspar Busse, München

"Die Firma hatte mal große Zeiten, und die großen Zeiten werden wiederkommen, wir sind auf einem guten Weg", versprach Melody Harris-Jensbach noch im August. Die 57-Jährige, die als Kind aus Südkorea in die USA kam, Modedesign in New York studierte, dann der Liebe wegen nach Deutschland ging, ist seit 2014 Chefin von Jack Wolfskin, einer deutschen Outdoor-Firma aus dem hessischen Idstein mit sehr englisch klingendem Namen. Seitdem versucht sie, die Marke, die lange etwas spießig wirkte, wieder attraktiv zu machen. Harris-Jensbach hat hart gearbeitet und die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Jetzt bekommt Jack Wolfskin auch einen neuen Eigentümer, der auch langfristig orientiert ist.

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