Münster:Batteriezellenfabrik kommt

Die Bundesregierung will die Elektromobilität mit einer Forschungsfabrik für Batteriezellen in Münster vorantreiben. "Die Fabrik soll einen Produktionsprozess entwickeln, der auch massenproduktionstauglich wäre und das möglichst zu wettbewerbsfähigen Kosten", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek. Zudem solle die Fabrik eine Plattform für Unternehmen sein, um etwa Maschinen testen zu können. "Für das Projekt, das wir jetzt in Angriff nehmen, haben wir 500 Millionen Euro investiert." Die Fraunhofer-Gesellschaft soll die Forschungsstätte leiten und dort Mitte 2022 den Betrieb aufnehmen. Münster setzte sich gegen fünf andere Standorte durch. "Die Erforschung und Entwicklung leistungsfähiger Speichertechnologien ist der wesentliche Erfolgsfaktor für eine nachhaltige Entwicklung im Energie- und Verkehrsbereich", sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet.

© SZ vom 29.06.2019 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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