US-Geschäft belastet Boss

Das schwierige Marktumfeld in den USA macht dem Bekleidungshersteller Hugo Boss zu schaffen. Dort belasteten Rabattaktionen sowie das nachlassende Geschäft mit Touristen in den Großstädten den Markt, wie das Unternehmen mitteilte. Im zweiten Halbjahr soll vor allem der eigene Einzelhandel und ein besseres Online-Geschäft für ausreichend Wachstum sorgen. Wegen höherer Zinsaufwendungen war der Gewinn im zweiten Quartal rückläufig. Unterm Strich verdiente das Unternehmen in diesem Zeitraum 50 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 54 Millionen Euro. Der Umsatz stieg zwischen April und Juni allerdings währungsbereinigt um zwei Prozent auf 675 Millionen Euro.