Messenger im Test:Hey, what's app?

SMS waren gestern. Messenger-Apps können viel mehr als nur kurze Textnachrichten verschicken. Wer chatten, telefonieren oder spielen will, installiert Alternativen wie Whatsapp. Aber sind die Dienste auch sicher?

Von Simon Hurtz und Franziska Schwarz

Was machen die Deutschen mit ihrem Smartphone? Sie kommunizieren - und zwar mehr als alle anderen: In Asien dominieren Spiele, Amerikaner sind Facebook-Junkies, hierzulande verbringen Menschen am meisten Zeit mit Kommunikation. Früher hieß das: telefonieren und simsen. Heute haben mobile Messenger der SMS den Rang abgelaufen - und nicht nur das: Man kann chatten oder Fotos und Videos verschicken; einige Apps bieten mittlerweile auch eine Telefonie-Funktion an.

Praktisch sind Messenger definitiv. Doch wie bei sozialen Netzwerken gibt es auch hier Sicherheitsbedenken: Wer kann Nachrichten mitlesen? Wird die Kommunikation verschlüsselt und ist vor dem Zugriff von Geheimdiensten geschützt? Einige Anbieter haben sicherheitsbewusste Nutzer als Zielgruppe entdeckt und positionieren sich in dieser Nische neben dem Platzhirsch Whatsapp. Das Problem: Der vorbildlichste Datenschutz ist egal, wenn kein einziger Freund den Dienst nutzt. Wir haben getestet, welcher App der Spagat aus Bequemlichkeit und Sicherheit am besten gelingt. Alle Messenger sind für iOS, Android und Windows Phone erhältlich.

© SZ vom 23.05.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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