Medien:Springer-Chef: Bezahlmodelle im Netz auf dem Vormarsch

Berlin (dpa) - Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner sieht Abo-Modelle für journalistische Produkte im Internet auf dem Vormarsch. "Die Bezahlbereitschaft ist extrem ermutigend", sagte Döpfner auf der Hauptversammlung des Medienkonzerns in Berlin.

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Berlin (dpa) - Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner sieht Abo-Modelle für journalistische Produkte im Internet auf dem Vormarsch. „Die Bezahlbereitschaft ist extrem ermutigend“, sagte Döpfner auf der Hauptversammlung des Medienkonzerns in Berlin.

„Wir sind heute sehr viel optimistischer, dass diese Bezahlmodelle funktionieren werden, als wir das noch vor zwei oder drei Jahren waren“, sagte Döpfner vor den Aktionären.

„Bild“ und „Die Welt“ hätten bereits mehr als 320 000 zahlende Digital-Abonnenten, 60 000 davon „Die Welt“. Funktionierende Bezahlmodelle seien eine „Schicksalsfrage“ für die Medienbranche.

Axel Springer erwirtschafte bereits 53 Prozent der Gesamterlöse im Internet. Springers Umsatz kletterte im vergangenen Jahr um 8,4 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro. Wichtigster Motor sind dabei Online-Portale wie die Immobilienplattform Immonet oder die Jobbörse Stepstone.

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