Maschinenbau:Er kennt sie alle

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Kuka lackiert die Maschinen orange. "Früher war das eine Warnfarbe", sagt Betriebsrat Armin Kolb. In der digitalen Fabrik sollen Roboter keine Gefahr mehr sein. (Foto: Johannes Simon)

Kuka-Betriebsrat Armin Kolb erlebte viele Chefs und Eigentümer. Er arbeitet seit fast vier Jahrzehnten für den Maschinenbau-Konzern. In dieser Zeit hat sich die Welt rasant verändert.

Von Elisabeth Dostert

Es ist ein langer Weg bis zu Armin Kolb, 53. Er führt durch das neue Entwicklungs- und Technikzentrum des Anlagen- und Roboterherstellers Kuka in Augsburg, dann durch eine schmale Gasse zwischen zwei Hallen zu den aufgetürmten Bürocontainern am Rande des Werksgeländes. Vor ein paar Wochen sind Betriebsrat Kolb und seine Mannschaft dort eingezogen. Ihr altes Büro über der Fertigungshalle 5 wird renoviert. In den Containern bleiben sie zwei Jahre, es können auch mehr werden. Es ist vieles im Umbruch bei Kuka, dem Konzern, der in die Schlagzeilen geraten ist, weil der chinesische Hausgerätekonzern Midea ihn kaufen will.

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