Über ihn hat man bei Siemens vor allem Gutes gehört: Siegfried Russwurm, 53, sei bodenständig, kompetent und "von hoher Integrationskraft". Der Franke mit dem Dreitagebart war beliebt und loyal. Schon 1992 heuerte der Ingenieur bei dem Münchner Konzern an, seit 2008 ist er Mitglied des Vorstands. Jetzt aber verlässt er überraschend das Unternehmen. Sein Verhältnis zu Konzernchef Joe Kaeser soll nicht das beste gewesen sein.
Manager:Abgang bei Siemens
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Es ist von einem Verlust die Rede: Siemens-Technikvorstand Siegfried Russwurm geht. Nun ist er bei Linde im Gespräch. Dort ist der Chefposten bald vakant.
Von Caspar Busse, München