Lebensmittelbranche:Danone will sparen

Der französische Lebensmittelriese Danone reagiert mit Stellenstreichungen und einem Konzernumbau auf die Corona-Krise. Bis zum Jahr 2023 wolle man bis zu einer Milliarde Euro an jährlichen Kosten einsparen, unter anderem durch den Abbau von bis zu 2000 Stellen in der Verwaltung des Unternehmens, teilte Danone am Montag in Paris mit. Allein in der Konzernzentrale könnte damit bis zu einem Viertel der Stellen wegfallen. Die Kosten für den Umbau bezifferte der Konzern für 2021 bis 2023 auf insgesamt ungefähr 1,4 Milliarden Euro. Mittelfristig geht die Geschäftsführung um Konzernchef Emmanuel Faber aufgrund der Sparmaßnahmen nun von einer operativen Marge im mittleren bis hohen Zehnerprozentbereich aus.

© SZ vom 24.11.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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