Korruptionsvorwürfe:Südafrikanisches Kreuzfeuer

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Präsident Jacob Zuma im Parlament. Alle Vorwürfe lässt er an sich abprallen und verhöhnt seine Gegner. (Foto: Sumaya Hisham/dpa)

Das Parlament des Landes untersucht den Einfluss der aus Indien stammenden Familie Gupta auf Präsident Jacob Zuma.

Von Tobias Zick, Kapstadt

Seit Langem kursiert in Südafrika ein Wortwitz, der den Namen des Staatschefs verballhornt: "Zupta", eine Kreuzung aus dem tatsächlichen Nachnamen von Präsident Jacob Zuma und dem der Gupta-Familie, einer Unternehmer- und Investorendynastie, die als äußerst einflussreich in der Politik des Landes gilt. Viel zu einflussreich, sagt die Opposition - und der Skandal, der sich jetzt zusammenbraut, könnte die bislang kursierenden Befürchtungen noch weit übertreffen.

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