Kolumne:Was kommt

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Die nächste Wirtschaftswoche beginnt mit einem Interview mit dem Ex-Opel-Manager Carl-Peter Forster. Er sagt: "Es wird in China und Indien sehr hart gearbeitet. Irre hart." Die Frage der SZ-Redakteure: Was bedeutet das für Europa?

Von Marc Beise

Der Automann empfing die SZ-Redakteure standesgemäß: Carl-Peter Forster wartete im Royal Automobile Club an der schicken Londoner Straße Pall Mall. Der Ex-Opel-Chef, nun Berater des chinesischen Autoherstellers Geely, der in Europa die Marke Volvo und den Hersteller der schwarzen Taxen aus London gekauft hat, blickt auf eine bewegte Managerkarriere zurück. In Deutschland machte der heute 61-Jährige vor sieben Jahren Schlagzeilen: Opel kämpfte ums Überleben, und Forster war Europachef des US-Mutterkonzerns GM. Im Streit trat er zurück und ging nach Asien. Für seinen heutigen Arbeitgeber Geely ist er voll des Lobes: "Es wird in China und Indien sehr hart gearbeitet. Irre hart. Viele Stunden, viele Nächte, an vielen Wochenenden. Das ist wirklich beeindruckend." Was heißt das nun für Europa? Die Antwort gibt's am Montag.

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