Jeroen Dijsselbloem:Mister Euro

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Im März wird in seiner Heimat gewählt, und für seine Partei sieht es nicht gut aus. Bleibt der Niederländer Jeroen Dijsselbloem Präsident der Euro-Gruppe? (Foto: Bart Maat/AFP)

Noch ist der Niederländer Jeroen Dijsselbloem für ein Jahr als Präsident der Euro-Gruppe gewählt. Doch im März wird auch in seiner Heimat gewählt.

Von Alexander Mühlauer

Eigentlich müsste er sich keine Sorgen machen. Noch ist Jeroen Dijsselbloem für ein Jahr als Präsident der Euro-Gruppe gewählt. Als Vorsitzender der Finanzminister der Währungsunion ist er äußerst beliebt; unter seinen Kollegen gibt es viele, die sagen, es gebe keinen Besseren für den Job als diesen hochpolitischen Kopf mit den sorgfältig gegelten Locken und der Nickelbrille. Doch im März wird in Dijsselbloems Heimat gewählt. Sollte seine sozialdemokratische Partei bei den niederländischen Wahlen so schlecht abschneiden, wie die Umfragen befürchten lassen, könnte er sein Ministeramt verlieren - und damit den Vorsitz der Euro-Gruppe.

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