Die EU-Kommission schraubt einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa zufolge die Prognose für das Wirtschaftswachstum in Italien deutlich zurück. Die Volkswirtschaft dürfte in diesem Jahr nur noch um 0,2 Prozent wachsen anstatt der bislang von Brüssel prognostizierten 1,2 Prozent, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch ohne Angabe von Quellen. Offiziell will die Kommission die Vorhersage an diesem Donnerstag vorstellen. Dem war ein Streit zwischen der EU- Behörde und Rom über die Neuverschuldung im Jahr 2019 vorausgegangen. Ende vergangenen Jahres einigten sich beide Seiten nach langer Diskussion schließlich auf ein Defizitziel von 2,04 Prozent.
Italien:Wirtschaftswachstum besorgt EU
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