Die Inflation in der Eurozone hat im November wieder etwas stärker zugenommen. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum Vorjahresmonat um ein Prozent zu. Im Oktober hatte die Teuerung lediglich bei 0,7 Prozent gelegen. Die Inflationsrate ist damit aber immer noch weit entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von knapp zwei Prozent. Die Euro-Wächter hatten wegen der Konjunkturschwäche und der aus ihrer Sicht zu geringen Inflation im Herbst ein großes Stützungspaket für die Wirtschaft beschlossen. Wichtigste Treiber für den Inflationsanstieg waren die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak, die um 1,9 Prozent zulegten. Dienstleistungen verteuerten sich um 1,9 Prozent. Ein bremsender Faktor war dagegen Energie: Deren Preis sank binnen Jahresfrist um 3,2 Prozent.
Inflation:Verbraucherpreise steigen an
Die Verbraucherpreise legten im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um ein Prozent zu. Wichtigste Treiber für den Inflationsanstieg waren die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak.
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