Weniger Firmen als zuletzt wollen einer Umfrage zufolge demnächst ihre Preise erhöhen. Wie das Ifo-Institut mitteilte, sanken die Preiserwartungen für die Gesamtwirtschaft im Dezember auf 40,3 Punkte von 46,2 Punkten im Vormonat. Die kräftigsten Rückgänge gab es im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe, aber auch im Handel und bei den Dienstleistern planen Unternehmen seltener, ihre Preise zu erhöhen. "Damit dürfte sich der Anstieg der Erzeuger- und Verbraucherpreise in den kommenden Monaten allmählich verlangsamen. Allerdings werden die Inflationsraten weiterhin hoch bleiben", sagte Ifo-Experte Timo Wollmershäuser. Am häufigsten planen Lebensmitteleinzelhändler Preiserhöhungen. Auch bei den Drogerien und im Spielwarenhandel gaben die Preiserwartungen nach.
Ifo-Institut:Weniger Preiserhöhungen
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