Bezahlen ohne Scheine und Münzen hat im zweiten Jahr der Corona-Pandemie in Deutschland und im Euroraum weiter Schub erhalten. 2021 wurden 114,2 Milliarden Zahlungen im gemeinsamen Währungsraum bargeldlos abgewickelt und damit 12,5 Prozent mehr als 2020, wie die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt mitteilte. Der Gesamtwert der Transaktionen stieg im Jahresvergleich um 18,6 Prozent auf 197 Billionen Euro. Ziemlich genau die Hälfte (49 Prozent) der bargeldlosen Geschäfte waren nach EZB-Angaben Kartenzahlungen, jeweils fast ein Viertel machten Überweisungen (22 Prozent) und Lastschriften (20 Prozent) aus. Händler hatten wegen der Ausbreitung des Coronavirus aus hygienischen Gründen für bargeldloses Zahlen geworben.
Geld:Viele zahlen nicht mehr bar
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