Energie:Viele Vitamine

Lesezeit: 2 min

SZ-Grafik; Quelle: Bloomberg (Foto: xx)

Innogy, die Ökostrom-Tochter von RWE, sammelt bei ihrem Börsengang fünf Milliarden Euro ein. Das hat schon lange kein deutsches Unternehmen erzielt. Doch das heißt nicht, dass die Aktie auch langfristig eine gute Anlage ist.

Von Varinia Bernau, Düsseldorf

Irgendwann ließ Innogy sogar bunte Smoothies auf dem Frankfurter Börsenparkett verteilen. Wenn schon Energieversorger, dann doch bitte schön hip und ökologisch. Das war die Botschaft. Und Peter Terium befand, dass sie angekommen sei. Vor zehn Monaten hatte er als RWE-Chef angekündigt, das Geschäft mit Ökostrom, Netzen und Vertrieb abzuspalten. Am Freitag nun läutete er als Innogy-Chef die Glocke und eröffnete so symbolisch den Handel mit den Papieren dieses neuen Unternehmens.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: