Der Energiekonzern Uniper verlängert einen Tarifvertrag zur Absicherung seiner Beschäftigten bis mindestens Ende 2026. Darauf hat sich die frühere Eon-Tochterfirma mit den Vertretern ihrer etwa 11500 Beschäftigten geeinigt. Während der Laufzeit sollen die Mitarbeiterzahlen an zentralen Standorten in Europa "grundsätzlich stabil bleiben", so der Konzern, Düsseldorf solle Hauptsitz bleiben. Wo bereits ein Tarifvertrag bestehe, solle die Tarifbindung erhalten bleiben. Wenn Uniper Standorte schließt, verpflichtet man sich nach eigenem Bekunden zu sozial verträglichen Lösungen. Das Unternehmen betreibt mehrere Kohlekraftwerke in Europa; diese sollen in den nächsten Jahren nach und nach vom Netz gehen. Der finnische Energiekonzern Fortum hatte voriges Jahr die Mehrheit an Uniper übernommen und dort Besorgnis in der Belegschaft hervorgerufen.
Energie:Uniper sichert Beschäftigte ab
Lesen Sie mehr zum Thema