Energie:In verschiedenen Teichen

Lesezeit: 2 min

Die Eon-Tochter Uniper meistert ihren Börsengang. RWE, der ewige Rivale, hat auch eine Botschaft. Will er dem Leidensgenossen die Schau stehlen?

Von Varinia Bernau, Düsseldorf

Fast wirkte es, als wollte RWE den Rivalen auf den letzten Metern doch noch überholen: Es war Eon-Chef Johannes Teyssen, der im November 2014 zur allgemeinen Überraschung ankündigte, bei der Gewinnung von Strom auf Kohle und Gas verzichten zu wollen. An diesem Montag nun hat der Konzern dazu die letzte Hürde genommen: Die Aktien von Uniper, dem Unternehmen, in dem Eon sein Geschäft mit Gas- und Kohlekraftwerken sowie den Rohstoffhandel gebündelt hat, wurden erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt. Und etwa eine Stunde vor Handelsbeginn meldete sich RWE. Ebenfalls mit Details zum Börsengang.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: