Deutschland:Weniger Strom exportiert

Deutschland hat in diesem Jahr weniger Strom in seine Nachbarländer exportiert als 2017. Der Exportüberschuss ist aber weiterhin beträchtlich, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht. Im grenzüberschreitenden Stromhandel sind bislang (Stand 17. Dezember) gut 70 000 Gigawattstunden ins Ausland geflossen. Im gesamten Jahr 2017 waren es 77 000 Gigawattstunden. Hauptabnehmer des deutschen Stroms waren Österreich, die Niederlande und Frankreich. Trotz der gesunkenen Exportmengen haben die Stromproduzenten mit ihren Lieferungen ins Ausland den Angaben zufolge mehr verdient. Die Exporterlöse fielen demnach mit bislang 2,1 Milliarden Euro rund 200 Millionen Euro höher aus als im Vorjahr.

© SZ vom 27.12.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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