Deutsche Wohnen:Einkaufstour am Wohnungsmarkt

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Deutschlands zweitgrößter Immobilienkonzern sammelt Geld ein, um weitere Tausend Wohnungen aufzukaufen. Mieterschützer betrachten das Wachstum der börsennotierten Vermieter mit Sorge.

Von Benedikt Müller, München

Auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland deutet sich ein weiterer Zukauf an. Der zweitgrößte Vermieter des Landes, die Deutsche Wohnen aus Berlin, hat in der Nacht zum Mittwoch gut 1,3 Milliarden Euro auf dem Kapitalmarkt eingesammelt. Der Wohnungskonzern hatte neue Aktien und Wandelanleihen ausgegeben. Mit dem Geld will Deutsche Wohnen Zukäufe finanzieren. Man stehe in fortgeschrittenen Verhandlungen, ein "mittelgroßes Portfolio" in einer deutschen Großstadt zu kaufen, so das Unternehmen.

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