Chemiekonzern:BASF ist trotz Gaskrise optimistisch

Der Chemiekonzern BASF hebt nach einem unerwartet guten ersten Halbjahr seine Ziele an. Für 2022 rechnet BASF nun mit einem Umsatz von 86 bis 89 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen von 6,8 bis 7,2 Milliarden. BASF hatte bereits Mitte Juli vorläufige Quartalszahlen veröffentlicht, die besser als von Analysten erwartet ausfielen. Für das zweite Halbjahr geht der Konzern von einer Abkühlung der weltweiten Wirtschaftslage aus, jedoch deutlich stärker ausgeprägt in Europa. Risiken seien vor allem Produktionsunterbrechungen in Europa, sollte es Einschränkungen bei der Gasversorgung aus Russland geben. In diesem Fall könnte BASF den Ausfall aber teilweise durch höhere Anlagenauslastung an außereuropäischen Standorten ausgleichen.

© SZ vom 28.07.2022 / Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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