Bundeswehr:Großauftrag für 50 Schützenpanzer

Ein Schützenpanzer der Bundeswehr vom Typ "Puma" während einer Vorführung. (Foto: Philipp Schulze/dpa)

Die neuen "Pumas" sollen alte "Marder" ersetzen, die zum Teil bereits in die Ukraine geliefert wurden.

Die Bundeswehr wird nach Angaben aus Verteidigungskreisen 50 Schützenpanzer vom Typ Puma bestellen. Der Auftrag habe ein Volumen von 1,5 Milliarden Euro, hieß es in den Kreisen am Freitag. Der Puma von den Herstellern Rheinmetall und KMW soll den Schützenpanzer Marder ersetzen, von denen einige bereits in die Ukraine geliefert wurden. Die Unternehmen waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Der Puma war Ende vergangenen Jahres in die Schlagzeilen geraten, weil gleich mehrere der Schützenpanzer bei einer Übung der Bundeswehr wegen technischer Defekte ausgefallen waren. Seitdem haben sich das Verteidigungsministerium und die Hersteller gemeinsam darum bemüht, die Mängel zu beheben.

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