Bundesbank-Museum:Woher das Geld kommt

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Auf einer Glaswand des Geldmuseums sind 174 Geldscheine aus 229 Ländern und Regionen zu sehen. (Foto: Boris Roessler/dpa)

Die Bundesbank hat ihr Museum modernisiert. Besucher können einen Goldbarren anfassen, alte Münzen bewundern und viel über Währungen lernen.

Von Markus Zydra, Frankfurt

Da kommt schon Respekt auf, wenn man seine Hand durch die kleine runde Öffnung steckt, um mit dem in einer Vitrine liegenden Goldbarren ersten Berührungskontakt aufzunehmen. Die Fachleute erzählen immer wieder, dass ein solcher Klumpen Edelmetall viel schwerer sei als man angesichts seiner Größe erwarten würde. Dieser Barren ist so groß wie eine Milchtüte und kostet soviel wie ein Einfamilienhaus: 400 000 Euro. Es ist ratsam, mit der einen Hand fest zuzupacken, denn das gute Stück wiegt stolze 12,5 Kilogramm. Willkommen im neuen Geldmuseum der Deutschen Bundesbank.

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