Blackrock:Das große Missverständnis

Lesezeit: 4 min

Der Konzern verwaltet so viel Geld wie niemand sonst auf der Welt. Gefährlich für das Finanzsystem sei das aber nicht, sagt Deutschland-Chef Christian Staub.

Von Meike Schreiber und Jan Willmroth, Frankfurt

Der Gigant empfängt geräuschlos. Frankfurter Opernturm, 62. Etage, nur zwei Damen sitzen am Empfang. Hier hat Blackrock, der größte Vermögensverwalter der Welt, seine Konferenzräume, Blick über die Bankenstadt inklusive. Wann immer Gäste aus den Aufzügen den schwarz gefliesten Korridor betreten, nehmen sie zuerst die Stille wahr an diesem Ort, eine vornehme Zurückhaltung. Die strahlt auch Christian Staub aus, der das Geschäft von Blackrock in Deutschland, Österreich und der Schweiz leitet.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: