Das neue Apple Betriebssystem OSX Lion lässt sich nur über den hauseigenen AppStore herunterladen, was bei der 4-Gigabyte großen Datei schon mal etwas länger dauern kann, je nachdem wie schnell das eigene Internet ist. Auf eine Auslieferung auf DVDs verzichtet der Hersteller.
Vor allem in vielen Details unterscheidet sich Lion von seinem Vorgänger. Diese springen einem beim ersten Blick nicht sofort ins Auge. Unter anderem werden verschiedene neue Wischgesten für das Touchpad eingeführt, mit denen sich viele der neuen Funktionen auslösen lassen. Wer etwa verschiedene Programme in mehreren Fenstern geöffnet hat, kann mit drei Fingern nach oben wischen und landet in...
... Mission Control. Hier werden dem User dann alle momentan laufenden Programme und geöffneten Fenster angezeigt, die sich übersichtlich und zueinander passend gruppieren. Das ist praktisch für Dauer-Multitasker.
Endlich können auch viele Programme mit einem Klick im Vollbildmodus genutzt werden, so wie hier der Browser. Vor allem Macbook-User mit den kleineren Displays profitieren von diesem Feature.
Eine Funktion, die keinen großen Mehrwert bringt heißt Launchpad. Dabei bekommt man eine iPad-ähnliche Übersicht aller installierten Programme. Wirklich nützlich erscheint das aber nicht.