Bilanz:Die Bahn wird schwarz

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Nach einem Horrorjahr mit einem Milliardenverlust erzielte der Staatskonzern 2016 wieder Gewinn. Das ist auch gut für den Bahnchef.

Von Markus Balser, Berlin

Noch hat Bahnchef Rüdiger Grube seine Vertragsverlängerung nicht in der Tasche. Ende Januar wollen die Aufsichtsräte des Staatskonzerns über einen neuen Kontrakt entscheiden. Grube nutzte am Dienstag vielleicht auch deshalb den Neujahrsempfang seines Konzerns schon mal dazu, eine gute Nachricht zu veröffentlichen. Denn nach einem Verlustjahr ist die Deutsche Bahn 2016 wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Der bundeseigene Konzern erzielte einen Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,8 Milliarden Euro, wie Grube in Berlin bekannt gab. Das Unternehmen habe damit "die Trendwende geschafft". Das Ergebnis liegt auf dem Niveau von 2014.

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