Bayern-LB:Unter dem Strich: düster

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Das Debakel in Österreich und Ungarn brockt der Landesbank einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro ein. Trotzdem zeichnet Bank-Chef Johannes-Jörg Riegler ein positives Bild - und will die Konkurrenz attackieren.

Von Meike Schreiber, München

Wenn man Johannes-Jörg Riegler nur lange genug zuhört, könnte man denken, dass es für die Bayern-LB nicht besser laufen könnte. Die Sanierung der Landesbank? Ist weitgehend abgeschlossen, so der Bankchef. Der Stresstest der Europäischen Zentralbank? Habe man mit Bravour bestanden. Und das Kerngeschäft? Stehe voll im Saft. "Sie werden sich wundern, wenn ich sage: Ich freue mich, diese Zahlen vorzustellen", sagt Riegler, als er am Mittwoch in München erstmals zu einer Bilanzpressekonferenz lädt.

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