Autozulieferer:Faurecia sichert sich fast 80 Prozent an Hella

Der französische Autozulieferer Faurecia baut seinen Einfluss auf den Konkurrenten Hella weiter aus. Bis zum Ablauf der Annahmefrist hätten Hella-Anleger Faurecia 79,5 Prozent der Aktien angedient, teilte das französische Unternehmen am Dienstag mit. Darin enthalten sind 60 Prozent der Hella-Familiengesellschafter Hueck und Röpke. Faurecia will den Zukauf in bar und eigenen Aktien bezahlen. Die übrigen Aktionäre von Hella konnten ihre Anteile bis zum 11. November zu einem Preis von 60 Euro je Aktie abgeben. Am Montag wurde zudem bekannt, dass sich der aktivistische Investor Paul Singer mit 6,57 Prozent (Stand 8. November) bei Hella eingekauft hat. Der US-Investor sichert sich häufig Minderheitsanteile an Unternehmen, die vor einer Übernahme stehen, um für seine Anteile später einen höheren Preis zu erzielen.

© SZ vom 17.11.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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