ABB:"Nicht alles ist perfekt gelaufen"

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Ein solarbetriebenes Flugzeug beim Anflug auf Abu Dhabi: Das ambitionierte Projekt des Schweizers Bertrand Piccard wurde von ABB unterstützt. (Foto: Getty Images)

Der Schweizer Mischkonzern gibt ein Viertel seines Geschäfts auf, auch auf Druck von Finanzinvestoren. Nun setzt er auf die digitale Fabrik.

Von Caspar Busse, München

Als Ulrich Spiesshofer, 54, vor nun schon fünf Jahren zum neuen Vorstandsvorsitzenden von ABB ernannt wurde, da hatte der Deutsche vielleicht andere Vorstellungen von dem Job. Es war seitdem zumindest keine einfache Zeit für ihn. Die ABB-Aktie läuft nicht gut, in diesem Jahr hat sie ziemlich an Wert verloren, das Geschäft mit den großen Energieunternehmen ist sehr schwierig, was auch Konkurrenten wie Siemens oder General Electric (GE) feststellen mussten. Spiesshofer musste sparen - und kam noch zusätzlich unter Druck. Denn der schwedische Investor Cevian beteiligte sich an ABB und mischt sich seitdem in die Arbeit Spiesshofers ein.

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