Feierabend gibt's nicht mehr: Noch in den Neunzigern wurde der Siegeszug der Freizeitgesellschaft prophezeit. Aber nichts da - länger arbeiten, das gehört für viele Menschen in den Industrieländern zum Alltag. Doch das Verschwimmen der Grenzen von Arbeit und Freizeit hat weitreichende Folgen.
Führungsspitzen
:Büromensch mit zerrissener Seele
Der Durchschnittsbeschäftigte scheint es gut zu haben: Wenige Überstunden, viel Urlaub und gar nicht mal so wenig Gehalt. Dennoch will er immer mehr und immer das, was er gerade nicht hat. Da geht es ihm wie der bekannten Kuh Yvonne, die kürzlich einem bayerischen Bauern ausbüxte.
China: Yuan-Aufwertung
:Es geht um die Wurst
Autos, Bier, Küchen - Hauptsache "Made in Germany". Nur wenige Chinesen konnten sich das bis jetzt leisten. Die Yuan-Aufwertung macht deutsche Produkte erschwinglicher.