Wann fing das eigentlich an, dass sich Menschen dafür entschuldigen, mit dem Auto zu fahren? Dass sie vorbringen, wenn man sie am Steuer antrifft, dass sie a) aufs Land zum Pferd müssen, b) vier Kästen Wasser holen oder c) zwei Schränke bei Ikea kaufen? Gefragt hatte sie keiner danach.
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Eine Ausstellung in London erzählt die Geschichte eines Kultobjekts: Das Automobil war einst ein Freiheitsversprechen. Und heute? Fährt auch das schlechte Gewissen mit.
Von Claudia Fromme
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