Volleyball:Weltreise mit Makel

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Chancenlos im Mammutformat: Deutschlands Volleyballerinnen um Außenangreiferin Maren Fromm hatten bei der Nations League gegen China und die Türkei das Nachsehen. (Foto: Hansjürgen Britsch/imago/Pressefoto Baumann)

Die Nations-League-Woche in Stuttgart und Ludwigsburg zeigt den deutschen Volleyballern in mehrerlei Hinsicht Grenzen auf - bei den Frauen steht zudem schon die nächste Debatte an.

Von Sebastian Winter, Stuttgart/München

Es ist eine kleine Weltreise im Schnelldurchlauf, die die deutschen Volleyball-Nationalmannschaften gerade erleben in der neuen Nations League - garniert mit manch lustig-schauriger Anekdote. So steckten die Männer am Samstag in Ottawa kurz vor dem Spiel gegen Kanada mit einigen gegnerischen Profis eineinhalb Stunden im Hotelaufzug fest, wie Außenangreifer Christian Fromm erzählt. Der 27-Jährige selbst war kurz vor dem Defekt ausgestiegen, um sich noch schnell einen Kaffee zu besorgen. Ansonsten waren die DVV-Männer am freien Vormittag (unfallfrei!) im Amphibienfahrzeug unterwegs, um sich die Stadt zu Lande und zu Wasser anzuschauen. Davon abgesehen sind diese Wochen gerade extrem fordernd für Fromm und Co.

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