Volleyball:Unerwartete Schlüsselübergabe

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18 Mal ins Feld versenkt: Vilsbiburgs Lena Stigrot (rechts) führte die Mannschaft zu einem ungefährdeten 3:1-Satzerfolg. (Foto: Hentschel/imago)

Die Roten Raben Vilsbiburg erzwingen im Viertelfinale in der Best-of-three-Serie gegen Meister Dresden überraschend ein Entscheidungsmatch - und trauen sich jetzt auch auswärts einiges zu.

Von Katrin Freiburghaus

Von Niederbayern nach Sachsen zu fahren, ist eine Erfahrung, die viele Berufspendler machen. Die wenigsten dürfte das allerdings so sehr freuen wie die Bundesliga-Volleyballerinnen aus Vilsbiburg. "Das werden am Freitag sehr schöne 420 Kilometer", sagte ihr Trainer Jonas Kronseder strahlend. Denn nachdem sein Team das erste Viertelfinalspiel in der Best-of-three-Serie gegen Meister Dresden 0:3 verloren hatte, gab selbst Kronseder zu, nicht damit gerechnet zu haben, "dass wir es noch so drehen". Mit 3:1 (14:25, 25:15, 28:26, 25:23) bezwang Vilsbiburg den Dresdner SC am Mittwochabend vor heimischer Kulisse. Und erinnerte lediglich im ersten Satz an das Team, das sich in Sachsen mit einer der schwächsten Saisonleistungen kampflos ergeben hatte.

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