Volleyball:Menschlich tadellos

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"Wir haben zwei wichtige Spiele zu viel verloren", sagt Vilsbiburgs Trainer Jonas Kronseder und zieht zum Abschied aus seiner Heimat eine Bilanz . Dabei verweist er auf begrenzte Möglichkeiten, was das Budget betrifft.

Von Katrin Freiburghaus

Einvernehmliche Trennung klingt im Profisport immer ein wenig nach einvernehmlichem Schweigegelübde. Jonas Kronseder betont jedoch, dass weder nach noch vor seinem letzten Spiel als Trainer der Bundesliga-Volleyballerinnen aus Vilsbiburg ein böses Wort gefallen sei. Das Team verabschiedete sich am vergangenen Samstag im dritten und entscheidenden Viertelfinalspiel bei Titelverteidiger Dresden mit einem 0:3 (27:29, 21:25, 23:25) aus dem Kampf um die Meisterschaft - und damit auch seinen Trainer aus seiner Heimat. "Vorerst", wie er sagt, denn die Türen seien nicht zu. Geschäftsführer André Wehnert und er seien offen für einen zweiten Anlauf; in ein paar Jahren, sagt Kronseder, "mit mehr Erfahrung und vielleicht einer ganz anderen Philosophie".

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