Einvernehmliche Trennung klingt im Profisport immer ein wenig nach einvernehmlichem Schweigegelübde. Jonas Kronseder betont jedoch, dass weder nach noch vor seinem letzten Spiel als Trainer der Bundesliga-Volleyballerinnen aus Vilsbiburg ein böses Wort gefallen sei. Das Team verabschiedete sich am vergangenen Samstag im dritten und entscheidenden Viertelfinalspiel bei Titelverteidiger Dresden mit einem 0:3 (27:29, 21:25, 23:25) aus dem Kampf um die Meisterschaft - und damit auch seinen Trainer aus seiner Heimat. "Vorerst", wie er sagt, denn die Türen seien nicht zu. Geschäftsführer André Wehnert und er seien offen für einen zweiten Anlauf; in ein paar Jahren, sagt Kronseder, "mit mehr Erfahrung und vielleicht einer ganz anderen Philosophie".
Volleyball:Menschlich tadellos
Lesezeit: 2 min
"Wir haben zwei wichtige Spiele zu viel verloren", sagt Vilsbiburgs Trainer Jonas Kronseder und zieht zum Abschied aus seiner Heimat eine Bilanz . Dabei verweist er auf begrenzte Möglichkeiten, was das Budget betrifft.
Von Katrin Freiburghaus
Lesen Sie mehr zum Thema