Volleyball:Lauter Verletzte

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Vilsbiburgs Libera Lenka Dürr. (Foto: Kenjiro Matsuo / imago)

Münster ist zu stark für Vilsbiburg, Straubing feiert in Erfurt: Die Bundesligisten haben trotzdem ähnliche Voraussetzungen.

Von Katrin Freiburghaus

Die gute Nachricht für die Bundesliga-Volleyballerinnen aus Straubing und Vilsbiburg war am Samstag, dass sie für jede Position eine Spielerin aufstellen konnten. Angesichts der derzeitigen Verletztensituation war das keine Selbstverständlichkeit. Für Vilsbiburg endeten die guten Nachrichten damit in dieser Woche allerdings auch schon. Im Verlauf des 0:3 (19:25, 20:25, 22:25) gegen Münster kamen nicht mehr allzu viele positive Erkenntnisse hinzu. Obwohl Trainer Timo Lippuner betonte, dass "unter diesen Umständen" mit sechs fehlenden Spielerinnen nicht mehr zu erwarten gewesen sei, ist Tabellenplatz acht mit lediglich zwei Zählern Abstand auf den Abstiegsrang nicht das, was er sich nach acht von 22 Spielen in der Hauptrunde vorgestellt hatte. Seine Hoffnungen ruhen auf dem Januar, wenn er fünf verletzte Spielerinnen nach und nach zurück im Training erwartet und die nachverpflichtete Außenangreiferin Channon Thompson vom Nationalteam zurückkehrt. "Wir waren auf einem guten Weg, bevor die Verletzungsmisere kam", sagte der 38-Jährige. "Und auf den müssen wir jetzt wieder zurück."

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