Es ist schon eine ganze Weile her, dass ein japanisches Mädchen viele Kinderzimmer auch in Deutschland eroberte, als Heldin der Anime-Serie Mila Superstar. Die lungenkranke Zwölfjährige, so der Plot, ist vom lärmenden Tokio aufs Land gezogen und soll sich dort erholen. Sie macht das auf ihre Art, spielt fast pausenlos Volleyball, mit einem bescheidenen Ziel: die beste Spielerin der Welt zu werden. Man braucht nicht erwähnen, dass ihr das am Ende auch gelingt - samt Blitz- und Tornadoangriffen, begleitendem Kampfgeschrei und vielen Tränen.
Volleyball:Im Land von Mila Superstar
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"Wie bei einer Fußball-WM in Europa": Bei der Volleyball-Weltmeisterschaft in Japan staunt das deutsche Frauenteam über die riesige Begeisterung der Fans. Nirgends sonst ist die Wertschätzung für die Sportart so groß.
Von Sebastian Winter, München
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