Tennis:Gedämpfte Feierlichkeiten

Lesezeit: 2 min

Sandra Reichel, die Direktorin des Nürnberger WTA-Turniers, zieht ob der Verletzung von Laura Siegemund und der Absage von Eugenie Bouchard eine gemischte Bilanz nach der Turnierwoche.

Von Matthias Schmid

Wenn es nach Kiki Bertens gegangen wäre, hätte sie ihren Aufenthalt in Nürnberg gerne noch verlängert. In einem blauen Sommerkleidchen saß sie am Samstag über den Dächern der Altstadt und ließ sich in der Abendsonne ablichten, sie küsste den Siegerpokal. Die Niederländerin plauderte darüber, dass sie sich so pudelwohl in Mittelfranken fühle, dass sie sogar darüber nachdenkt, ihren Lebensmittelpunkt von Wateringen nach Nürnberg zu verlegen. Sie lächelte dann, das war doch nicht ganz ernst gemeint, genauso wie ihr Wunsch, dass das Nürnberger Tennisturnier eines Tages Paris als Grand-Slam-Austragungsort ablösen soll.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: