Ski-WM: Super-G:Verrückte Fahrten

Bode Miller fährt ohne Stock, die deutschen Athleten fahren hinterher. Bilder vom Super-G.

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Bode Miller fährt ohne Stock, ein Österreicher gibt Vollgas, die deutschen Athleten fahren hinterher. Christof Innerhofer hat bei der Ski-WM in Garmisch den Super-G gewonnen. Er war auf der schweren Strecke der Fahrer, der bereit war, viel zu riskieren - und dennoch keinen Fehler zu machen.

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Schon bei der Ankunft im Ziel wusste Innerhofer, dass ihm ein formidabler Lauf gelungen war. Das konnten viele der Favoriten bei diesem Rennen nicht behaupten.

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Bode Miller etwa verlor während seiner verrückten Fahrt einen Stock - und lag dennoch in Führung. Doch ein paar Tore vor dem Ziel verkantete er, blieb beinahe stehen und musste ins Ziel trudeln.

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(Foto: Bongarts/Getty Images)

Deshalb war der Amerikaner im Ziel enttäuscht. Verrückt dabei: Trotz seines Fehlers schaffte er einen Platz unter den besten 15.

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Was Didier Cuche im Ziel präsentierte, war mitnichten ein Siegestanz - vielmehr schleuderte der Schweizer seine Skier weg. Er hatte bereits im oberen Teil der Strecke derart viel Zeit verloren, dass er keine Chance mehr hatte auf einen Platz auf dem Podium.

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Dagegen war der Kroate Ivica Kostelic im Ziel beinahe emotionslos. Als er jedoch auf die Anzeigetafel blickte, erkannte er, dass er Bronze gewinnen würde - deshalb kamen die Emotionen erst später: "Ich bin mit viel Herz gefahren, der Berg bringt mir Glück. Das war das schönste Rennen meines Lebens." Geht doch.

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Auch der Jubel von Hannes Reichelt war erst einmal verhalten - wahrscheinlich war der Österreicher froh, die schwierige Strecke überhaupt gemeistert zu haben. Reichelt gewann schließlich Silber.

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Zahlreiche Fahrer scheiterten an der vereisten Piste. Der Schweizer Sandro Viletta (im Bild) kam ebenso nicht ins Ziel wie Tobias Grünfelder und Ted Ligety.

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(Foto: AFP)

Die deutschen Fans waren an diesem Mittwoch blendend gelaunt - obwohl ihnen die beiden deutschen Fahrer keinen Grund dazu gaben. Tobias Stechert schied aus, Andreas Sander kam mit mehr als vier Sekunden Rückstand ins Ziel.

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