Ski Alpin:Sturz von Goggia

Knapp zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking hat ein Sturz von Ausnahme-Skirennfahrerin Sofia Goggia, 29, aus Italien den Super-G-Weltcup in Cortina d'Ampezzo überschattet. Die überragende Akteurin der bisherigen Saison überschlug sich am Sonntag nach einem Fahrfehler und knallte ins nächste Tor. Nach kurzer Zeit konnte sie zwar aufstehen und eigenständig ins Ziel fahren, den Zielbereich in Cortina verließ sie aber gestützt auf zwei Betreuer. Ob sich Goggia ernsthaft verletzte, sollte eine Untersuchung im Krankenhaus klären. Sie gilt bei den Winterspielen im Februar als Favoritin in der Abfahrt und im Super-G. Der Sieg ging an ihre italienische Teamkollegin Elena Curtoni. Zweite wurde Österreichs Tamara Tippler gefolgt von Michelle Gisin aus der Schweiz. DSV-Athletin Kira Weidle aus Starnberg erreichte in ihrer weniger geliebten Disziplin das beste Karriereresultat. Sie kam mit 0,80 Sekunden Rückstand als Zwölfte ins Ziel.

© SZ vom 24.01.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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