Noch ein letztes Mal wie ein Aal durch die Fluten, bevor die wasserabweisenden High-Tech-Anzüge 2010 verboten werden: Die Kurzbahn-EM in Istanbul ist das letzte Ballyhoo der Plastikschwimmer.Foto: AFP
Ob wohl dann auch die Plastikhaube verboten ist? Vermutlich nicht, denn ein in Plastik gepresster Kopf verbessert die Wasserlage keineswegs. Die Deutsche Dorothea Brandt kam damit auf Platz sechs über 50 Meter Brust.Foto: AP
Und auch wenn es hier nicht so aussieht: Janne Schäfer aus Heidelberg war noch schneller als ihre Kollegin aus Berlin. Schäfer ging nicht unter - sondern wurde Dritte über 50 Meter Brust.Foto: Reuters
Dabei bilden die zusammengepressten Körper in den schwarzen Plastikanzügen durchaus schöne Motive für fast abstrakte Kunstbilder.Foto: dpa
Allerdings hat der Internationale Schwimmverband angesichts der Rekord-Schwemme der vergangenen Monate entschieden, das Künstliche im Schwimmsport wieder zurückzudrängen und den puren Menschenkörper und seine Leistung künftig honorieren zu wollen. Hendrik Feldwehr könnte das durchaus missfallen, der Brustschwimmer ist für seine mutigen Anzug-Kreationen bekannt.Foto: dpa
Hier nun der Unterschied: Stefan Herbst noch in der Ganzkörper-Pelle, seine Staffel-Kollegen Johannes Dietrich, Feldwehr und Thomas Rupprath (von links) schon ohne. Die vier gewannen übrigens Silber über die 50-Meter-Lagen-Staffel.Foto: dpa
Ein Österreicher ganz oben: Markus Rogan siegte über 200 Meter Lagen und freute sich ausladend.Foto: dpa
Und hier der deutsche Stern: Weltrekord-Schwimmer Paul Biedermann, der in Istanbul ein paar Goldmedaillen holen will.Foto: dpa
Über 400 Meter Freistil ist ihm dies gleich zu Beginn der Wettkämpfe gelungen.Foto: dpa
Zweimal Glanz: Die Goldmedaille und die tadellosen Zähne des Athleten aus Halle an der Saale.Foto: dpa