Schwimm-WM:Freiwasser-Team verpasst letzte Medaillenchance

Die deutschen Freiwasserschwimmerinnen und Freiwasserschwimmer verlassen erstmals seit 2017 eine Weltmeisterschaft ohne Medaille. Zum Abschluss der WM in dieser Disziplin verfehlte am Donnerstag auch die Staffel Edelmetall. Leonie Beck, Celine Rieder, Oliver Klemet und Arne Schubert belegten über 4 x 1500 Meter in 1:04:11,60 Stunden den vierten Platz. Den Titel bejubelte die Mannschaft aus Australien. Silber sicherte sich Italien, Bronze ging an Ungarn.

Deutschland hatte beim letzten Wechsel noch auf Rang drei gelegen. Auf der Schlussrunde musste der 17 Jahre alte Schubert Zehn-Kilometer-Weltmeister Kristof Rasovszky aber noch vorbeiziehen lassen. Schon über fünf und zehn Kilometer im Einzel hatten die Deutschen in Katar die anvisierten Podestplätze verfehlt. Beck und Florian Wellbrock waren jeweils als Titelverteidiger im Hafen von Doha gestartet, konnten aber nicht in den Kampf um Edelmetall eingreifen. Ausnahmeschwimmer Wellbrock verzichtete auf einen Staffelstart. Er setzt auf Regeneration und will in der kommenden Woche in den Beckenrennen um die Medaillen kämpfen.

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